BAUEN+ 2/2020

Holzbau

Auf Augenhöhe mit dem Kottenforst präsentiert sich die clusterartige Holzskelettkonstruktion des neuen Campus in Bonn (© Thilo Ross Fotografie)

Marc Wilhelm Lennartz


Ein Campus aus Holz und Glas

Neuer Standort für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)


Ein zweigeschossiges Fort- und Weiterbildungszentrum in Bonn offenbart die Symbiose von Architektur und Nutzung. Die Skelettkonstruktion mit vorelementierten Bauteilen setzt ein wirkmächtiges Zeichen für Offenheit und Austausch.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) operiert weltweit im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und weiterer Ministerien. Für Auslandseinsätze werden deren Mitarbeiter in der hauseigenen Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) geschult. Diese hat nun in Bonn einen neuen Standort erhalten, in dem die Experten und Berater von Sektor- und Globalprojekten umfänglich auf ihre Einsätze in Schwellen- und Entwicklungsländern vorbereitet werden. Dabei hält der Akademie-Neubau Kapazitäten für jährlich rund 2000 zu schulende Mitarbeiter der GIZ und weiteren 30, ebenfalls international tätigen Organisationen, bereit, deren Einsätze sie in über 120 Länder führen, häufig in Konflikt- und Krisenregionen.


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