BAUEN+ 2/2024

Nachhaltigkeit/Transformation im Bauwesen

Grafik »Nachhaltigkeitstransformation im Bausektor« nennt die Treiber der Transformation
Treiber der Transformation (© in Anlehnung an [10] Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation)

Katharina Kleinschrot, Juliane Sakellariou


Nachhaltigkeitstransformation im Bausektor – Zeit, durchzustarten!

So meistern Unternehmen die vielen Herausforderungen


In der Baubranche wurde trotz ihres beträchtlichen Ressourcenverbrauchs nur wenig Wert auf die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft gelegt. Dies führte zu einem Anstieg der CO2-Emissionen und des Abfallaufkommens. Nichtsdestotrotz zeichnet sich der Bausektor vielfach durch kontinuierliche Innovation, Qualität und ästhetische Gestaltung aus. Wie gelingt es, die notwendige Nachhaltigkeitstransformation in diesen bedeutenden Sektor zu integrieren?


Die Aktivitäten im Bauwesen entfalten eine positive Wirkung auf vielfältige Wirtschaftszweige und tragen wesentlich zur Steigerung der Lebensqualität bei. Die Notwendigkeit von Wohnraum, einladenden Städten, ansprechender Architektur und beeindruckenden Ingenieurbauwerken, die Menschen inspirieren, wird durch den Bausektor erfüllt. Zugleich bildet dieser Sektor die berufliche Heimat für zahlreiche Individuen, die in ihrer Arbeit Sinnhaftigkeit, Begeisterung und Erfüllung finden. Somit existiert sowohl eine intrinsische als auch extrinsische Motivation für alle Akteure in dieser Branche, den Bausektor zukunftsorientiert zu gestalten und seine Stärke zu bewahren.


Houston, we have a problem, or don’t we?

Die Zukunftsfähigkeit des Bausektors steht durch globale Krisen und durch Ressourcenknappheit vor großen Herausforderungen (vgl. [1], [2]). Wenn wir den Klimawandel und seine Auswirkungen auf unsere Lebens- und Schaffensgrundlage analysieren, ist es elementar, dass wir deutlich differenzieren zwischen einer generischen Ablehnung gegenüber dem »Wirtschaften wie vorher« und einer optimistischen Grundeinstellung zu neuen Ansätzen.

Dieser Artikel will zeigen, dass weniger nicht mehr ist, sondern, dass wir gerade ein »Mehr« brauchen – ein »Meer von Ideen« für qualitativ hochwertige, innovative und schöne Produkte im Bausektor.

Der Innovationsstandort Deutschland gehört mit seinen Universitäten und Forschungsinstituten im internationalen Vergleich zu den stärksten Nationen (vgl. [3]). Ebenso gut vertreten ist traditionell der innovative Mittelstand (vgl. [4]). Was fehlt uns also, um die Gemengelage zu meistern? Haben wir ein Erkenntnis- oder ein Umsetzungsproblem?


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